Plastikprodukte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, doch der dadurch entstehende Müll ist ein großes Problem, nicht nur für die Umwelt. Eine Kunststoff-Energiekette ist jedoch nicht vergleichbar mit Plastikverpackungen oder anderen Wegwerf-Plastikprodukten.
Doch was passiert, wenn die maximale Lebensdauer einer Kunststoff Energie- oder Schleppkette erreicht wurde?
Wenn Schlepp- oder Energieketten ihr Lebensdauerende erreichen, werden sie im Normalfall mit anderen Kunststoffabfällen entsorgt. Wirkliches Recycling findet allerdings selten statt, da der Aufwand der sortenreinen Trennung und des sogenannten Mahlens (d. h. das Verarbeiten zu wieder nutzbarem Granulat) viel Aufwand bedeutet.
Wir von igus® nehmen uns der Verantwortung an und möchten einen Beitrag zur Reduzierung von Kunststoff-Müll und Verbesserung des Recyclings mit dem „igus® chainge Recyclingprogramm“ leisten:
LASSEN SIE IHRE SCHLEPP- ODER ENERGIEKETTEN, EGAL VON WELCHEM HERSTELLER, IM igus® RECYCLING PROGRAMM VERARBEITEN.
In Deutschland werden gerade einmal 16 Prozent des Kunststoffmülls recycelt. Weltweit sind es noch weniger. Das meiste wird verbrannt oder ins Ausland verschifft: Nur rund 16 Prozent des in Deutschland angefallenen Plastikmülls werden für neue Produkte wiederverwendet (Plastikatlas 2019).
Auch die EU arbeitet an neuen Regeln für die Nutzung von recy- celtem Kunststoff und strebt bis 2025 eine 25% recycling-Quote für die Kunststoffverarbeitung an.
Voucher erhalten
Sie können uns unterschiedliche Energieketten in einem Paket senden. Wir wiegen und trennen das Material sortenrein und reinigen es so, dass es recycelt und wieder in einen Produktionsprozess integriert werden kann. Sie erhalten entsprechend des Netto-Gewichts einen igus® Voucher.
Als weltweit größter Hersteller von Kunststoff-Energieketten führen wir schon seit Jahren re-granuliertes Material aus eigener Fertigung entsprechenden Produkten zu.